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 Ein Schock nach dem anderen.

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BeitragThema: Ein Schock nach dem anderen.   Ein Schock nach dem anderen. Icon_minitimeMo Okt 15, 2007 5:22 pm

Dieser Tag war einfach nur schrecklich. Meine Schwestern und mein Vater stritten sich nur noch mit meiner Mom. Dann meinte Dad, dass es besser wäre, wenn Mom und ich ausziehen würden. Das hatten wir auch dann vor. gesagt getan fanden wir am nächsten Tag eine Wohnung mitten in der Stadt. Das heißt, 30km vom Reitstall entfernt. Zwar war 3km von unserer Wohnung ein Reitstall, doch der bestand nur aus Zicken.
Zwei Tage später waren unsere Möbel da und so ziemlich eingerichtet. Und da aitz ich nun heute. In meinem ziemlich kleinen Zimmer auf meinem Bett. Meine Mom ist arbeiten. Wie jeden tag. Also bin ich alleine zu Haus. Ein paarmal nahm ich den Hörer von meinem Telefon in die Hand. Ich wollte bei meinen Schwestern anrufen..Doch irgendwie traute ich mich nicht. Ich dachte nach. Über diese neue Schule und Troy. Er ging auf meine Schule und war der Schwarm der Mädchen. Ich hatte ihn gesehen und mich sofort in ihn verliebt. Und dann hatte er mich auch noch angesprochen...Und mir seine Telefon nummer gegeben. Ich fasste einen Entschluss, nahm den Hörer von meinem Telefon in die hand und rief bei ihm an. ,,Charlie Brown. Wer ist da bitte?", meldete sich eine männliche Stimme. ,,Ähem..Hallo hier ist Kim-Kendra Wilkinson. Ist Troy zu Hause?". ,,Nein. Er ist beim Basketball Training. Troy kommt um ca. 7Uhr wieder. Soll er dich dann wieder anrufen?", antwortete Charlie. Ich verneinte, verabschiedete mich und legte auf. Mir wurde so langweilig. Eigentlich durfte ich heute nicht zu den Pferden, aber ich ging einfach. Also zog ich mich um und ging zur Bushaltestelle, die nur zwei Häuser weiter war. Ich hatte Glück und bekam den Bus, der zum Bahnhof fuhr. 10minuten später und 7 Kilometer später war ich am Bahnhof. Dort musste ich noch 5minuten warten. Dann kam der Zug, indem ich jetzt für 23kilometer sitzen würde.

Endlich war ich im Stall. Dieser Geruch nach Heu und Stroh und Pferd war wunderbar. Schnell ging ich in die Sattelkammer und holte Sattel und Trense. Dann sattelte ich Buster, stieg auf und galoppierte los. Buster schien es zu gefallen. Doch ich wollte einfach nur den Schmerz von meiner Seele irgendwie entfernen. Nach ein paar minuten parierte ich zum Schritt durch und murmelte:,,Sorry Buster..Aber das musste sein." Den rest des ausrittes trabte ich und ritt meistens im Schritt.
Als ich wieder im Stall war und Buster in seiner geliebten Box holte ich Casi von der Weide. Sie war sowas von dreckig. Also stand ich erstmal eine halbe Stunde an ihr, um sie zu putzen. Und dann musste ich noch die Hufen auskratzen. Immer wieder zog Casi den linken Vorderhuf weg. Es war mir unerklärlich. Als ich dann erst über die rechte Fessel und dann über die linke Fessel strich, war etwas anders. Die linke Fessel war dicker. Schnell klinkte ich die Longe ein und führte Casi zum Longierrondell. Im Schritt fiel mir nichts auf. Doch als sie dann trabte, merkte ich wie sie lahmte. Sofort parierte ich sie durch und führte meine Stute wieder in den Stall. Dort putzte ich sie über und holte meinen Erste-Hilfe-Kasten, den ich immer in der Sattelkammer hatte. Dort holte ich ein Kühlkissen, ein Handtuch und einen Verband raus. Ich erinnerte mich an den Erste-Hilfe-Kurs, den ich mal gemacht hatte. Es konnte ja nicht anders sein, als beim Mensche. Also wickelte ich das Kühlkissen in das Handtuch und dann wickelte ich den verband um die Fessel. Nun war es wenigstens gekühlt. Ich ging zur Haustür von Anni und Franzi. Die beiden waren nicht da, also krickelte ich schnell einen Zettel:
Hey..Ich hab grad etwas bei Casis Vorderfuß bemerkt..Könntet ihr bitte den Tierarzt holen, damit er sich das angucken kann? Sorry, aber ich kann das leider nicht selber machen, weil ich nach Hause muss.
Kenny.

Den zettel machte ich so an der Tür fest, dass die beiden ihn einfach sehen mussten. Dann ging ich wieder in den Stall und machte den Verband von Casi ab. Ich wusste ja nicht, ob sowas gut oder schlecht war. Schweren Herzens verabschiedete ich mich und ging zum bahnhof. Mein Zug hatte 15minuten verspätung.
Als ich endlich zu hause war, ging ich ganz schnell duschen. Denn mama sollte ja nichtsdavon wissen, dass ich im Stall war.
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BeitragThema: Re: Ein Schock nach dem anderen.   Ein Schock nach dem anderen. Icon_minitimeMo Okt 15, 2007 10:58 pm

supi:cheers:
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BeitragThema: Re: Ein Schock nach dem anderen.   Ein Schock nach dem anderen. Icon_minitimeMi Okt 17, 2007 6:42 pm

Jo..ich mach jetz ein paar Hunde, und mach mir gleich einen mit. Ziehe mir das geld dann auch gleich schon von meinem Konto ab.
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BeitragThema: Re: Ein Schock nach dem anderen.   Ein Schock nach dem anderen. Icon_minitime

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